«Hast du wenig Zeit, entspanne 15 Minuten, hast du keine Zeit, entspanne 1 Stunde» – eine Volksweisheit, die dabei helfen könnte, den Alltagsstress zumindest temporär etwas zu senken. Regelmässige Pausen sind nicht nur hilfreich, um Kraft zu tanken, sondern sie fördern auch Konzentration und Kreativität.

Manchmal ist es gar nicht so einfach, zwischen den vielen To-dos auch noch Zeit zu finden, um einfach mal eine Pause einzulegen. Wie schaffen wir es also, wirklich loszulassen?
Die gute Nachricht: Wir tragen sie alle in uns, die Fähigkeit, zu entspannen.
Es ist ein natürlicher Zustand des Seins, den unser Körper und unser Geist kennen, weit weg vom Stresszustand, in dem wir uns praktisch ununterbrochen befinden.  

Entspannungsmethode #1: Atmen

Richtiges Atmen hilft uns dabei, aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus auszusteigen. Denn das Atmen liefert nicht nur lebensnotwendigen Sauerstoff, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf unser Nervensystem und damit auch auf unsere emotionale Verfassung. Eine entspannte, bewusste Atmung kann das parasympathische Nervensystem aktivieren, was dem Stress entgegenwirkt.
Ausserdem sorgen wir dafür, dass wir durch das bewusste Atmen mit unseren Gedanken im gegenwärtigen Moment sind, was den Stress ebenfalls reduziert.  

Entspannungsmethode #2: progressive Muskelentspannung

Diese Technik können Sie relativ schnell lernen. Sie eignet sich besonders für Entspannungsneulinge. Entwickelt wurde sie vom Amerikaner Edmund Jacobson bereits in den 1920er-Jahren. Sie basiert auf Übungen, bei denen man verschiedene Muskelgruppen im Körper bewusst anspannt und dann wieder entspannt. Dadurch wird man sich der körperlichen Empfindungen bewusster und lernt, Spannungen frühzeitig zu erkennen bzw. ihnen gezielt entgegenzuwirken.
Die progressive Muskelentspannung aktiviert das parasympathische Nervensystem, was zu einem Gefühl von Ruhe und Entspannung führt. Eine echte Wohltat für den Körper!

Entspannungsmethode #3: Visualisierung

Koffer packen und ab in die Ferne hilft gegen Stress – doch oftmals fehlt uns dazu die Zeit. Allerdings
kann allein schon eine gedankliche Reise wahre Wunder bewirken. Bei einer solchen Visualisierung wird oftmals eine Geschichte erzählt, die den Hörer oder die Hörerin gedanklich an einen entspannenden Ort bringt. Ob ein imaginärer Spaziergang durch den Wald, ein Besuch an einem ruhigen Strand oder das Liegen auf einer schönen Wiese – durch die Konzentration auf angenehme Bilder und Szenarien lässt sich wunderbar entspannen.
Auch Musik, ein Spaziergang in der Natur oder Achtsamkeitsübungen sollen gegen Stress helfen. Es geht also nicht darum, neue Fähigkeiten zu lernen, sondern darum, sich an das zu erinnern, was unser Körper und unser Geist bereits wissen. Wahre Ruhe kommt eben tatsächlich von Innen.

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